"Ein Käfig voller Helden" (Originaltitel: "Hogan's Heroes") ist eine US-amerikanische Fernsehserie, die von 1965 bis 1971 ausgestrahlt wurde. Die Serie spielt während des Zweiten Weltkriegs in einem deutschen Kriegsgefangenenlager für alliierte Soldaten. Der Fokus liegt auf einer Gruppe von Gefangenen, die unter der Führung des amerikanischen Offiziers Colonel Robert Hogan über eine geheime Untergrundorganisation verfügen.
Diese Untergrundorganisation führt verschiedene Sabotageaktionen gegen die deutschen Truppen durch, während sie den Schein wahren, eine harmlose Theatergruppe zu sein. Der deutsche Lagerkommandant, Oberst Wilhelm Klink, und sein diensteifriger Adjutant, Hauptmann Hans Georg Schultz, haben oft keine Ahnung von den Machenschaften der Gefangenen.
Die Serie war eine Mischung aus Kriegsdrama, Komödie und Spionage und wurde für ihre humorvolle Darstellung der deutschen Armee und der Nazis kritisiert. Dennoch wurde "Ein Käfig voller Helden" ein großer Erfolg und gewann mehrere Auszeichnungen.
Die Hauptrolle des Colonel Hogan wurde von Bob Crane gespielt. Weitere wichtige Charaktere waren Sergeant James Kinchloe, Corporal Louis LeBeau, Corporal Peter Newkirk und verdeckte Agenten wie Colonel Wilhelm Klink und Hauptmann Schultz. Die Serie erfreute sich sowohl in den USA als auch international großer Beliebtheit und wurde in vielen Ländern ausgestrahlt.
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